Liebe Pädagog:innen, Fachpersonen Betreuung & Interessierte
In einer Welt voller Reize brauchen hochsensible Menschen Momente oder Räume der Stille, um ihre innere Harmonie wiederzufinden.
Ich habe grossen Respekt vor der Arbeit derer, die diese zarten Seelen begleiten und sie unterstützen auf dem Weg, ihren Platz in der Welt zu finden.

In der Schweiz wird bei etwa 5-7 % der Kinder ADHS oder ADS diagnostiziert. In einer Schulklasse mit 20 Kindern sind durchschnittlich 4 Kinder hochsensibel.
Viele hochsensible Kinder haben Schwierigkeiten, den heutigen Anforderungen standzuhalten, ohne sich bereits im jungen Alter bestimmte Verhaltensstrategien anzueignen. In einem Zustand der Reizüberflutung kann ein hochsensibles Kind Symptome zeigen, die auch bei ADS- oder ADHS-Kindern auftreten. Auch Traumata spielen immer wieder eine Rolle im Zusammenhang mit Hochsensibilität.
Hochsensible Kinder benötigen in der Regel längere oder häufigere Erholungsphasen und brauchen mehr Zeit für grosse und kleine alltägliche Übergänge.
Die Vielzahl an unterschiedlichen Bedürfnissen der Kinder, die Neurodiversität und die hohen Anforderungen – sowohl an sich selbst als auch von aussen – machen den Arbeitsalltag für Pädagogen oft nicht einfacher.
Durch meine Erfahrung im Unterrichten von Schulklassen weiss ich, wie herausfordernd es sein kann. Mein Ziel ist es, ein tieferes Verständnis für Hochsensibilität zu schaffen und gemeinsame Wege zu finden, wie wir hochsensible Kinder in ihrem Potenzial unterstützen können. Dabei ist es mir wichtig, dass diese Wege auch für die betreuenden und Fachpersonen praktikabel und stimmig sind.
Ich freue mich auf eure Kontaktaufnahme!